Die Inhalte der Webseite Keltenwelt Rhön sollen neu aufbereitet werden und wieder zur Verfügung stehen. Aktuelle Informationen zum 16 km langen Premiumwanderweg Extratour Keltenpfad finden Sie unter
www.touren-rhoen.de, zum Keltendorf bei Sünna finden Sie
unter http://www.freies-keltendorf.de/, zum Keltenhotel
Sünna unter www.keltenhotel-rhoen.de. Auf vielen
Bergen der Rhön finden sich Reste der Besiedlung in der Bronze- und Latènezeit (jüngere Eisenzeit), die der keltischen Kultur zugeordnet werden können. Die Rhön (insbesondere der
nördliche Teil) sind mit dem Thüringer Wald als Kontaktzone zwischen Kelten und Germanen vor rund 2.500 Jahren anzusehen. Spätere Funde zeugen von germanischer Besiedlung. Dazwischen liegen
vermutlich Zeiten, vieler kriegerischer Auseinandersetzungen, kleinere Völkerwanderungen und tw. menschenleerer Gebiete in denen sich die Natur wieder ausbreitete. Erst bedeutende Funde, die
einer neuen fränkischen Besiedlung zuzuordnen sind (Merowinger), zeigen die Gründung neuer Dörfer (500 - 751 n. C.).
Fotos: Das Keltenkreuz am Öchsenberg (Höhepunkt am Keltenpfad), Basaltsäulen am Geiskopf, Verlauf des Keltenpfades, Blick in Keltendorf, Grafik vom Fund eines keltischen Halsringes (Torques), Nachbildung des historischen Fundes "Borscher Schnabelkanne".