Projekte zur Verbesserung von Nahmobilität, Klimaschutz, Siedlungsentwicklung und Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft sollen Arbeitsschwerpunkte für die Thüringer Rhön werden, die ein gefördertes Regionalmanagement begleitet.
Die Zukunftsaufgaben Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum und aktive Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels mit Globalisierung und Digitalisierung, insbesondere in und nach der jetzigen Covid-19-Pandemielage, sind nicht von einzelnen Kommunen oder Akteuren alleine bewältigbar. Dazu bedarf es Strukturen wie den Regionalentwicklungsverein Rhönforum e. V., dem die Kommunen in der Thüringer Rhön und viele weitere Aktive im Landschaftsraum angehören.
3 Jahre Förderung Regionalmanagement
Jetzt gibt es eine Unterstützungsmöglichkeit durch ein externes Büro für knapp 3 Jahre für Regionalmanagementaufgaben.
Im Rahmen der Richtlinie „Förderung von Projekten und Maßnahmen der Regionalentwicklung und zur Gestaltung der Folgen des demografischen Wandels“ des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft wurde vom Wartburgkreis gemeinsamen mit dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen ein Förderantrag für ein Regionalmanagement für die Thüringen Rhön gestellt und bewilligt.
Der Zuwendungsbescheid über eine Förderung in Höhe von 128.329,60 € bei Gesamtausgaben von 160.412,00 € liegt jetzt vor. Den Eigenanteil in Höhe von 32.082,40 € tragen die beiden Landkreise. Das Regionalmanagement kann mit Eingang des Bescheids begonnen werden und soll bis zum 31.12.2023 laufen.
Alle für die Region wichtigen Entwicklungs- und Kooperationspartner wie die Wirtschaftsförderer der Landkreise, das Technologie- und Gründerzentrum in Dermbach, die IHK´s, die zuständigen Handwerkskammern und LEADER-RAG´s werden eingebunden. Ebenfalls „im Boot“ sind die Regionalplanung Südwestthüringen, die Rhön GmbH und die Thüringer Verwaltung des Biosphärenreservates Rhön.
Wir freuen uns auf neue Impulse und Ideen!